In München, Reutlingen und Ansbach haben drei Täter insgesamt 12 Menschen umgebracht, in Würzburg hat ein weiterer Attentäter mehrere Menschen schwer verletzt, bevor er selbst von der Polizei getötet wurde. Das verbindende Element aller drei Taten war abgrundtiefer Hass.

Nicht immer hat Hass einen tödlichen Ausgang, aber immer zerstört er Menschen, zuerst den Menschen, von dem er ausgeht. Es ist für die Lösung vieler Probleme eine entscheidende Rahmenbedingung, wie gut wir es schaffen, Hass und Demütigungen einzudämmen und dem gegenseitigen Respekt zum Durchbruch zu verhelfen.